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Häufige Fehler beim Sprachenlernen – Teil 2

Weitere Fehler, die man im Spanischunterricht oder Englischunterricht vermeiden sollte

Letzte Woche haben wir euch einige häufige Fehler beim Sprachenlernen vorgestellt. Hier ist nun der zweite Teil dieser Reihe. Wer es schafft, diese Fehler bei sich zu beseitigen, dem wird der Erfolg im Spanischkurs, Englischkurs und in jeder anderen Sprache garantiert sein!

4. Am Hörverstehen verzweifeln

Bekannterweise werden beim Sprachenlernen vier Bereiche trainiert: das Sprechen, das Schreiben, das Lesen und das Hörverstehen. Besonders letzteres ist für viele Schüler eine Herausforderung, da die Gespräche auf den CDs, die die Lehrbücher begleiten, von Muttersprachlern gehalten werden und auch in niedrigeren Sprachlevels nicht langsamer sprechen als allgemein üblich. Zudem wird das Hören durch Effekte wie Straßenlärm oder einen Telefonhörer oft zusätzlich erschwert. Die Herausgeber der Lehrbücher möchten damit jedoch nicht die Schüler zur Verzweiflung treiben, vielmehr verfolgen sie das Ziel, auch das Hörverstehen so realitätsnah wie möglich zu gestalten und den Lerner auf das „wahre Leben“ vorzubereiten. Wichtig ist es hierbei, nicht zu versuchen, jedes Wort aus der Hörverstehensübung zu verstehen, sondern vielmehr durch einzelne Worte und die Hintergrundgeräusche einen Kontext zu erschließen, wodurch auch der Inhalt des Gesprächs schnell klarer wird.

5. Sich schlechter als andere fühlen

Auch wenn bei uns alle Schüler nach einem Einstufungstest nach Leveln getrennt werden, kann es doch immer vorkommen, dass im Kurs leichte Kenntnisunterschiede zu bemerken sind. Das liegt vor allem daran, dass unsere Schüler eine ganz unterschiedliche Vorbildung genossen haben: die einen haben Englisch oder Spanisch in der Schule gelernt, andere haben einem Sprachkurs damit angefangen. Es ist jedoch für jeden einzelnen Schüler wichtig, sich niemals schlechter zu fühlen als seine Mitlerner. Jeder macht auf seine Weise Fortschritte beim Erlernen der neuen Sprache und für niemanden ist der Kurs vergebens. Und letztlich sind alle Schüler im Sprachkurs, um dazuzulernen und nicht, um schon zu wissen.

6. Sich von Blockaden entmutigen lassen

Jeder von uns hat mal einen schlechten Tag, an dem einfach nichts funktionieren will und man das Gefühl hat, man kommt nicht voran. Vielleicht ist es sogar mal eine ganze Woche, in der man sich nicht gut konzentrieren kann. Das ist allerdings kein Grund, zu denken, man hätte den Anschluss verloren und käme nicht mehr mit, weil alles zu schwer sei. Wer ruhig bleibt und nicht zu viel von sich selbst erwartet, hat dieses Tief bald überwunden und kann wieder zu alter Höchstform auflaufen. Wenn du das Gefühl hast, du kommst schon zu lange nicht mehr „hinterher“, dann spreche deine Lehrerin oder deinen Lehrer darauf an. Unsere Lehrer haben viel Erfahrung mit solchen Situationen und können dir sicher weiterhelfen.

Wenn du Interesse daran hast, eine Sprache bei Route 66 Idiomas zu lernen oder zu verbessern, dann melde dich bei uns und wir freuen uns, dich in der Route 66 Idiomas Familie willkommen zu heißen.

 

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